Dr. Daniel Rasch

Daniel Rasch ist Forscher in den Bereichen Public Policy und öffentliche Verwaltung, mit einem Schwerpunkt auf Politikbereichen wie Energie, Umwelt und Sicherheit.

Er war Interims-Professor an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Speyer für Empirische Forschungsmethoden und wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Bochum, Speyer und Hagen.

In seiner Promotion (2016) beschäftigte er sich mit Framing und Lobbying-Erfolg im Multi-Level-Governance-Kontext der Europäischen Union. Er hat zahlreiche Publikationen zum Thema Governance und Interessenvermittlung veröffentlicht.
Sein aktueller Forschungsschwerpunkt ist die Interessenvermittlung in den deutschen Bundesministerien. Er untersucht Netzwerke, die Machtverteilung innerhalb von Politikbereichen und innerhalb der Bundesverwaltung und nutzt ein breites Spektrum an Methoden, das von qualitativer und quantitativer Textanalyse über Ansätze der Textwiederverwendung bis hin zur Netzwerkanalyse reicht.
Während seiner Zeit am American-German Institut der Johns-Hopkins-University in Washington, DC hat er die deutsche und US-amerikanische Klimapolitik verglichen und untersucht, wie sie nach dem Pariser Abkommen 2015 entstanden ist.